Herausforderung für die Kommunen

Die in Trochtelfingen herrschende Wohnungsknappheit macht es für Flüchtlinge schwierig, Wohnungen selbst anzumieten. Oftmals scheitert die Anmietung auch daran, dass potentielle Vermieter aus diversen Gründen unsicher sind, ob sie an Geflüchtete und/oder Asylbewerber*innen direkt untervermieten wollen.

Durch die Verlegung von immer mehr Personen von der vorläufigen in die Anschlussunterbringung wurden und werden gleichzeitig immer mehr Menschen in die kommunale Verantwortung zugewiesen. Viele von ihnen werden dauerhaft hier bleiben. Wenngleich sich also die Zuzugszahlen in den Landkreis rückläufig entwickeln, bedeutet der Übergang Geflüchteter in die Anschlussunterbringung eine bleibende Herausforderung für Haupt- und Ehrenamtliche auf Trochtelfinger Stadtgebiet.

Nach wie vor wird ein Teil der Sozialbetreuung durch den Pakt für Integration des Landes Baden-Württemberg und das damit in Verbindung stehende Integrationsmanagement aufgefangen. Bleibende Herausforderungen stellen sich für die Stadtverwaltung aber u.a. hinsichtlich des Wohnraums und der Betreuung in KiTa und Schule.

Das Trochtelfinger Modell der Anschlussunterbringung